Der Besuch einer Messe kann zum Meilenstein in der Historie eines Unternehmens werden, wenn neue Geschäftskontakte geschlossen und Laufkundschaft von Produkten und Dienstleistungen überzeugt werden. Alleine einen Messestand aufzustellen und mit eher unmotivierten Mitarbeitern des Vertriebs auf Interesse von außen zu hoffen, ist jedoch selten von Erfolg gekrönt.
So gefürchtet die Kaltakquise beim Vertrieb auch sein mag – sie ist bis heute der beste Weg zur Neukundengewinnung! Der telefonische Kontakt ist hierbei essenziell, wobei viele Unternehmen irrtümlicherweise noch immer glauben, potenzielle Kunden auf den Anruf vorbereiten zu müssen.
Umfangreiche Adressdaten von Privatkunden sind für Betriebe vieler Branchen essenziell, die im direkten Gespräch mit dem Endverbraucher Produkte und Dienstleistungen anbieten möchten. Alleine der Besitz von Privatadressen alter und neuer Kunden ist längst keine Garantie, Marketingkampagnen erfolgreich zu gestalten oder im Rahmen der Marktforschung Vorlieben vorhandener und potenzieller Kunden zu erfahren.
Beim Vertrieb von Waren oder Dienstleistungen via Telefonmarketing ist die Verunsicherung über die letzten Jahre gewachsen. Unternehmen aller Branchen können kaum mehr einschätzen, welcher Einsatz für Callcenter zwischen Werbung und Vertrieb überhaupt noch erlaubt ist.
Das Wort „Kaltakquise“ sorgt nicht nur bei Geschäftsführern und Mitarbeitern im Vertrieb für tiefe Sorgenfalten, sondern hinterlässt oft die Frage, ob die Kaltakquise der richtige Unternehmensweg ist.
Im B2B-Geschäft sind gut gepflegte Datenbanken mit einer Vielzahl an Adressen und weiteren Kontaktdaten der Schlüssel für erfolgreiche Werbeaktionen und eine kompetente Kundenbetreuung. Häufig werden mit dem Wachsen eines Unternehmens und seines Kundenstamms entsprechende Datenbanken angelegt, die Pflege ihrer Einträge wird jedoch durch das Tagesgeschäft nach kurzer Zeit vernachlässigt.